DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zum Drohnen-Untersuchungsausschuss:
'Die Sache ist ganz einfach. Hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in seinen Aussagen über seinen Kenntnisstand beim Projekt 'Euro Hawk' die Unwahrheit gesagt, muss er zu rücktreten. Dies und vielleicht noch die Frage, ob sich das Land einen Verteidigungsminister leisten will, der monatelang nicht Herr im eigenen Haus ist, begründet den Streit zwischen Opposition und Regierung, der seit gestern im Untersuchungsausschuss tobt. Das ist auch der Grund dafür, warum die gestrige Ladung von Zeugen wie Rudolf Scharping und Franz Josef Jung zwar dem parteipolitischen Ritual entspricht, letztlich aber überflüssig ist. Es geht nicht um Verträge. Lüge oder nicht Lüge, das ist hier die Frage.'/ra/DP/he
'Die Sache ist ganz einfach. Hat Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) in seinen Aussagen über seinen Kenntnisstand beim Projekt 'Euro Hawk' die Unwahrheit gesagt, muss er zu rücktreten. Dies und vielleicht noch die Frage, ob sich das Land einen Verteidigungsminister leisten will, der monatelang nicht Herr im eigenen Haus ist, begründet den Streit zwischen Opposition und Regierung, der seit gestern im Untersuchungsausschuss tobt. Das ist auch der Grund dafür, warum die gestrige Ladung von Zeugen wie Rudolf Scharping und Franz Josef Jung zwar dem parteipolitischen Ritual entspricht, letztlich aber überflüssig ist. Es geht nicht um Verträge. Lüge oder nicht Lüge, das ist hier die Frage.'/ra/DP/he